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Festival Program
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Title | Titleimage | Genre | Stadt/Land | Bio | Stage | Tag | Slot | timestamp |
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Any Other | Singer-Songwriter | Milano | Wie so viele lernten wir in der Pandemie die Qualität des Nahen noch mehr zu schätzen. Aber eine Band aus dem Ausland haben wir uns trotzdem gegönnt! Aus dem nahen Ausland, Milano um genau zu sein. Von dort bringen Adele Altro und die Mitmusiker*innen einen Bündel Songs, die direkt in Mark und Bein gehen. Ganz in der Tradition der amerikanischen Indie-Szene schrei(b)t Any Other sich den Frust à la Waxahatchee von der Seele. Dabei finden auch jazzige Gitarren und sachtes Klavier ihren Einsatz, die Musik hat Luft, ist elegant, minimalistisch. Das El Lokal darf sich freuen. | El Lokal | Samstag | 21:45 | ||
Lola Boum | Züriich | Tick, tick, tick – Boum! Lola Boum zupft nicht nur am Ärmel – sie reisst ihn rein. Laut, wütend und dabei radikal selbstbestimmt stülpt Lola Boum ihr Inneres nach aussen und zeigt den Zuhö-renden wie weibliche Freiheit im 21. Jahrhundert klingen kann.
Die Punkband aus Zürich ist der neueste Act auf dem Lauter Label und spielt an unserem Festi-val ihr erstes richtiges Konzert. Die drei Musiker*innen sind aber keine Unbekannten. Frontfrau Nurit kennen aufmerksame Lauter-Followers schon von ihrem vorherigen Projekt, wo sie noch deutlich ruhigere Töne anstimmte. Doch das war einmal. 2023 kratzt Lola Boum am Postpunk, donnert mit dem durchschrammelnden Bass, schreit und verfällt dann wieder in geflüsterte Vocals. Die würden zum Träumen einladen, wäre das, was sie erzählen, nicht so verdammt schmerzhaft.
| Nordflügel | Samstag | 20:15 | |||
Перли | Tradional Ukrainian Folk | Ukraine | Die Mitglieder dieser Band kennen sich erst seit wenigen Tagen. Was sie vereint: Der schreckliche Krieg in der Ukraine hat sie dazu gezwungen, aus verschiedenen ukrainischen Städten (u.a. Lviv, Kyiv) in die Schweiz zu flüchten. Und: Die jungen Frauen waren bereits in ihrer Heimat Musikerinnen bzw. Musikstudentinnen. Unter diesen besonderen Umständen haben sie sich in Zürich gefunden und begonnen, die Musik, die sie aus ihrer Heimat mitgenommen haben, mit dem lokalen Publikum zu teilen. Das Konzert am Lauter Festival wird ihr viertes oder fünftes sein. Перли heisst zu deutsch übrigens "Perlen". | El Lokal | Samstag | 20:30 | ||
Dennis Kiss & The Sleepers | Indie / Folk | Baden | Zieht Eure T-Shirts aus: Dennis Kiss & The Sleepers läuten Euch den Sommer ein. Nach «Screens» und «Gin Tonic» folgt nun die dritte Vorab-Single des im Herbst erscheinenden Debut Albums der jungen Indie Band rund um Frontmann Dennis Kiss. «The Zoo» handelt von langen, sorglosen Sommernächten und davon, jung und verliebt zu sein; wenn für einen flüchtigen Augenblick alles in Ordnung zu sein scheint.
Federleicht und doch nachdenklich: Dennis Kiss & The Sleepers haben ihren Weg gefunden und setzen unmissverständlich zum Durchstarten an. | Stall 6 | Freitag | 22:30 | ||
s.alice (F96) | Techno | Zürich | Als Teil des F96-Kollektivs bringt s.alice den Abriss mit. Die Zürcherin holt Darkwave und Trance in den Stall und verwandelt diesen mit viel Techno zu einer wohlig-düsteren Höhle der Emotionen. Hässiges Tanzen und langsam im Nebel versinken. | Stall 6 | Samstag | 00:00 | ||
Bunker Inc. | Zürich | Explosiver Alternative Rock aus Züri, frisch aus dem Bunker, und übrigens Friends von den ebenfalls quite jungen und starken Demolüx. Liebe! | Nordflügel | Samstag | 19:00 | |||
Naked Cameo | Rock | Wien | Es kommt selten bis nie vor, dass eine Newcomer Band mit ihrer Debüt-Single auf Platz 1 der Spotify-Viral-Charts in Österreich und Platz 6 in Deutschland startet. So geschehen bei Naked Cameo, sprich Lukas Maletzky, Maria Solberger und Patrick Pillichshammer. In verspielter Manier, aber mit einem ordentlichen Einschlag Rock thematisieren sie Depressionen, Verlust der Unschuld und soziale Angst, umformt von eingängigen Hooks und einem Synthie-Soundbett, das unter die Haut geht. Stellenweise mag ihre Musik ein wenig an jene von OMD oder the xx erinnern. Und doch klingen sie ganz eigen. Wir freuen uns! | Halle | Samstag | 22:30 | ||
asendorf | Indie-Pop | Winterthur | asendorf aus Winterthur verpackt in seiner Musik authentisch und gefühlvoll die eigene Sicht auf das Leben. Er macht sich nahbar und schafft es, Ecken und Kanten preiszugeben, ohne an Leichtigkeit und Unterhaltungswert zu verlieren. Seine ausdrucksstarke Stimme und der eindringliche Sound widerspiegeln den freiheitsliebenden und tiefgründigen Charakter des Musikers. Er experimentiert mit verschiedenen Stilen, verliert dabei aber nie den roten Faden, der für Wiedererkennungswert sorgt. | Halle | Freitag | 20:00 | ||
Emzyg | Psychedelic Garage Rock | Zürich | Die fünf Musiker*innen hinter Emzyg wollen den Gedankenraum des Publikums erweitern. Dafür setzen sie auf Psychedelic Rock, der mit Anleihen aus Garage und Post-Punkt gespickt ist. Die Band ist aus einem Trio-Projekt mit wenigen eigenen Songs stetig gewachsen und nun bereit für die kleinen und grossen Bühnen der Schweiz – und vielleicht schon bald darüber hinaus. | Stall 6 | Samstag | 21:15 | ||
Heute kein Programm | ||||||||
elsa wurzel ova & NVSRL (F96) | Disco & Funk | Zürich | Am Freitag hosted das Kollektiv F96 die Party im Stall 6. F96 bietet eine offene, inklusive, von Frauen, intersex und non-binären Personen getragene Plattform. Die Ziele von F96 sind Austausch, Begegnung, gegenseitiger Support sowie die kritische Analyse und Transformation bestehender Strukturen, um der Unterrepräsentation von Frauen, intersex und nonbinären Personen entgegenwirken.
An diesem Abend stehen elsa wurzel ova & NVSRL am DJ-Pult:
NVSRL ist der Alias der britischen (Heil)Künstlerin Eloise, die es liebt, alte Soundperlen auszugraben und diese zu eklektischen Soundscapes aus Breakbeat, Groove, Disco und Techno zu verweben. Melancholie gepaart mit Euphorie.
Elsa Wurzel Ova, geboren in Südfrankreich, aufgewachsen im Norden der Stadt Zürich, stammt aus einer tschechisch-deutsch verwurzelten Familie und steht für genreübergreifende Sets, in denen sie sich nicht davor scheut, Acid sowie Industrial Techno oder Melodic House mit klassischer Musik zu vermischen und hier und da ein paar Vocals miteinzustreuen.
| Stall 6 | Freitag | 00:45 | ||
MEL | Bedroom Jazzpop | Zürich | MEL kennt ihr (hoffentlich) als eine Hälfte des Lauter-Acts mischgewebe. Solo erzählt die Singer-Songwriterin vom sich selbst verlieren, sich nicht verlieben wollen und davon verkatert einsame Sonntagmorgen zu verbringen. Die 25jährige Bündnerin besingt die kollektiv spürbare Melancholie unserer Zeit, während vereinzelt bunte Lichtpunkte über Körper und Gitarre schweben. Sie lässt bei ihrer Performance mit jazzig süssen Tönen, flinkem Sprechgesang und tief gehendem Rufen immer wieder ein charmantes Augenzwinkern aufblitzen. Sie fühlt sich lebendig. | Sender | Donnerstag | 21:30 | ||
Laurent & Max | Chansons | Zürich | Laurent Aeberli und Max Kämmerling bringen den Jungen von heute die Hits von gestern näher. Die frechen Mundarttexte lassen aber auch ältere Semester schmunzeln. 2014 Laurent & Max landeten mit «Id Badi gah» den Hit des Sommers 2014. Auch weitere Songs, etwa „Dä Ronaldo“ oder „Gaagälä“ rufen die diversen Freuden (und Sorgen) unserer Kindertage in Erinnerung. 2018 erschien das Debutalbum mit dem passenden Namen «Greatest Hits». Seit dem 9. Juli 2021 ist nun endlich ihr zweites Album "En Guete Mitenand im Räuberrestaurant" mit 13 frischen Songs aus der Räuberrestaurantküche erhältlich. | El Lokal | Samstag | 20:30 | ||
Almost Friends | MKZ | Stall6 | Freitag | 20:00 | ||||
Skiclub Toggenburg | Ich hab wirklich probiert, einen Text zum Skiclub Toggenburg zu schreiben, in dem's nicht um modulare Synthesizer geht. Aber das geht halt wirklich nicht. Und dabei interessiert sich wirklich niemand für modulare Synthesizer, ausser Menschen mit modularen Synthesizern. Also, der Punkt ist: Auf der Bühne hat's dann ganz viele Kabel und ganz viele kleine Geräte mit ganz vielen kleinen blinkenden Lampen, die ganz viele kleine Geräusche machen. Und der Skiclub Toggenburg macht aus diesen vielen kleinen Geräuschen viel grossen Techno. Und zwar ganz grossen Techno, wahrscheinlich den besten Live-Techno, den ihr je gehört habt. Also tanzt mit ihnen die Nacht durch, lasst euch von dem Techno tragen und schliesst die Augen – dann seht ihr auch die ganzen modularen Synthesizer nicht. | Stall 6 | Samstag | 02:30 | ||||
Florian Paul & die Kapelle der letzten Hoffnung | Florian Paul ist ein Geschichtenerzähler. Er erzählt vom Leben, von der Liebe, von der Einsamkeit, von grossen Themen in kleinen Ereignissen, mit rauchiger Stimme und großen Gesten, wie ein alter Trinker, der vom Tresen aus versucht die Welt zu erklären. Mit dabei hat er die Kapelle der letzten Hoffnung. Na, wenn das mal nicht gelingen kann?
Item, das Quintett aus München kreiert er einen unvergleichlich vielseitigen, energetischen Sound, der neu und trotzdem voller Nostalgie ist. Ihr Konzert verspricht Erholung, Befreiung, Sehnsuchtsort und Gedankenanstoss zu werden - Theater und Clubbesuch in einem.
Im März wäre die Band im Helsinki aufgetreten, musste dann jedoch wegen Krankheit absagen. Wir hoffen, die enttäuschten Fans werden beim Gig am Lauter Festival nun dafür doppelt glücklich.
| Halle | Samstag | 00:00 | ||||
Prix Garanti | Bern | Prix Garantie sind Züri West für Millenials – mit Vokuhila vom Vorplatz der Berner Reitschu-le, der Synthesizer-Coolness von Jeans for Jesus und mit Texten, die Regionalliga-Fussballfans zum Weinen, DJs zum Lachen und Stadtzürikids zum Auswandern nach Bern bringen. Wäre dieses Land ein bisschen mehr, wie in den Songs von Prix Garanti, wäre alles ein bisschen besser, ein bisschen jünger, ein bisschen mehr Wagenplatz statt Prime Tower – ein bisschen mehr Prix Garanti: Billig, aber geil. | Nordflügel | Samstag | 00:45 | |||
Lizzysloaf | Halle | Freitag | 20:30 | |||||
Matondo | Matondo spielt irgendwas zwischen Pop und Jazz – meistens aber ein bisschen zu cool für Jazz und hie und da ein bisschen zu avantgardistisch für Pop. Oder anders gesagt: The best of both worlds. Und sowieso: Matondo ist das beste aus ganz vielen Welten – ein bisschen Klassikgesang aus den Teenage-Jahren, ein bisschen Jazz-Improvisation, ein bisschen tief in die eigenen Schicksalsschläge blicken und ein bisschen Wut. Und alles gemeinsam und teilweise gar alles gleichzeitig und alles davon am diesjährigen Lauter Festival. | Nordflügel | Freitag | 23:15 | ||||
Leoni Leoni | Slow Pop | Bern | Leoni Leoni bringt “Bedroom Pop” auf ein ganz neues Level. Nicht nur könnten die Songs ihres Debüt-Album "Easy Sleep" von eifrigen Genre-Schubladisierer*innen nämlich dort eingeordnet werden. Nein, die Songs hat die Bernerin tatsächlich in einer Phase der Schlaflosigkeit geschrieben, diese quasi in Musik kanalisiert. Bei Leoni Leoni werden die Tage zu Träumen. Die Hauptstrasse, die Nebensätze, die Kirchenglocken - alles verliert sich im Bandecho, kullert wie die Orgel vor sich her und jede Zivilisation fühlt sich jetzt an, als wäre sie zufrieden im Indischen Ozean versunken. | Stall 6 | Freitag | 20:00 | ||
Bahnhofbuffet Chancental | Mundart-Autotune-Grunge | St. Gallen | Vom Banker bis zum Säufer trafen sich früher sämtliche Gesellschaftsschichten im Bahnhofbuffet. Hier grüsste man sich noch am Pissoir. Und ausnahmsweise holte sich der kleine Mann einen Etappensieg: Kurz vor der Jahrtausendwende verwandelten sich die ehemals prestigeträchtigen Restaurants in heruntergekommene Kneipen. Irgendwann verschwanden sie dann Schritt für Schritt – ungefähr parallel zur rohen, gitarrenlastigen Musik der frühen Neunzigerjahre.
Diese holen Bahnhofbuffet Chancental aus der Mottenkiste und kombinieren sie mit dem oft belächelten, aber nicht totzukriegenden Sound des 21. Jahrhunderts. Sprich: Autotune-Grunge – und dann noch in Mundart, weil wieso auch nicht. Bahnhofbuffet Chancental sind alle Anfang 30, leicht desillusioniert und vor allem: Alle aufgewachsen im trostlosen St. Galler Rheintal, das einst in einem verzweifelten Versuch der Standortaufwertung den Übernamen Chancental erhielt. Die Songs kreisen sich um die merkwürdige Form der Entfremdung, die das naive Kind vom Land erlebt, wenn es sich irgendwann mit glänzenden Augen hinaus in die Grossstadt wagt. Vielleicht Berlin, vielleicht sogar London oder immerhin Zürich. Am Ende wirst du überall enttäuscht. | Stall 6 | Samstag | 21:45 | ||
mischgewebe | Dark Dream Pop | Zürich | Der Ventilator des Hazers stolpert leicht, bevor er sich entschlossen in Bewegung setzt. Farbiges Licht erhellt die Nebelschwaden, Klangsphärenelektrisieren die Luft, Armhaare erheben sich langsam aber bestimmt. Und wenn Mel Ds eindringliche Stimmeden Beat zum Einsatz einlädt, setzen mischgewebe der Dunkelheit ein wärmendes Lächeln auf. Ihre Performance ist so authentisch wie ihr Twin-Look. Wenn sie die Bühne betreten, entwickelt sich ein Sog, der Heartbeats synchronisiert und Clubwände auflöst. Mit Synths, treibenden Rhythmen und erfrischender Dringlichkeit segeln Mel D und Bill B durchs Strobogewitter.
Das Debut-Album "Violet" (erschienen 2021) ist eine Reise durch ein buntes Universum an verspielten Klängen, tiefgehenden Worten, diversen Instrumenten und unterschiedlichsten Geschichten. Es ist ein Trip, der durch Mark und Bein geht, manchmal zum Tanzen, oft aber auch zum Träumen anregt und nicht zuletzt Fragen an die Welt und deren Bewohner*innen stellt. | Halle | Freitag | 24:00 | ||
Shy Lajoie & Ryan Riot | Zürich | Zwei Menschen, die seit Jahren gemeinsam nur Songs auflegen, die das ganze Publikum mitsingen kann. Hits only, Indie, late 90s und 2000er, vielleicht ein bisschen Billie Eilish, der ein oder andere Meme-Song – Hauptsache Pop, Hauptsache geil. | Stall6 | Freitag | 01:30 | |||
Altea + Specchiopaura | Halle | Freitag | 23:30 | |||||
Barbicop | Halle | Samstag | 22:00 | |||||
Staub | Rock | Zürich | Staub wirbeln auch zu zweit mächtig… Surf- und Garage-Rock auf! Der Name stammt von der Adresse des ersten Proberaums (an der Staubstrasse), den die beiden bereits in der Sekundarschule belegten. Die Musik ist energetisch und tanzbar, die Texte kreativ. | Stall 6 | Samstag | 19:00 | ||
OG Florin | OG Florin ist kunterbunt und pechschwarz, immer mal wieder leicht manisch auf Twitter und dann tiefenentspannt in den eigenen Songs. Florin spielt kuscheligen Hippie-Rock als romantischen und sehr sexy Soundtrack für erste Dates «down south», steht an Parties dann doch am liebsten alleine in der Ecke herum. Seine Hiphop-Tracks haben die Schweizer Rapszene jahrelang mitgeprägt und seine Gitarrenmusik gehört zur most comfy Musik, die es je auf Mundart gab. | Nordflügel | Samstag | 21:45 | ||||
Strange Modes | Halle | Samstag | 20:30 | |||||
TootArd | Retro-Funk | Majdal Shams/Bern | TootArd (arabisch für Erdbeeren) ist eine “Viertelton-Pop”-Band aus dem majestätischen Bergdorf Majdal Shams auf den besetzten syrischen Golanhöhen. Kein Wunder also, sind dir die beiden Brüder vielleicht noch nie begegnet - obschon die beiden Musiker ähnlich viele Spotify-Hörer haben wie Züri West. Und Hasan Nakhleh seit acht Jahren in Bern wohnt. Tootard entführt dich in die Diskos der frühen 80er, nach Kairo, Damaskus und Beirut. Wo du dich, entfesselt vom Retro-Funk-Wirbelsturm, einfach mal frei fühlen kannst. | Halle | Freitag | 22:30 | ||
ö ö ö | Melodies & Memories | Zürich | Whispering melodies
For the one who created worlds, moons and bottoms of the sea
And he left the world
Leaving memories and melodies
And we search for words
It is time to gather
It is time to play
In memories these melodies
Maja walter
Hannah billich
Tome iliev
Tobi bienz | Stall 6 | Freitag | 21:00 | ||
Nina Valotti | Nina Valotti ist Mundartpoetin der dunklen Zürcher Nächte und der sonnigen Spaziergänge in der Provinz. Im Blick in den Rückspiegel ziehen in ihren Songs vergangene Liebschaften und verblasste Gefühle vorbei und irgendwie, trotz allem, bleibt die Musik, bleibt da eine Verletzlichkeit, ein Feingefühl, das uns behutsam bei der Suche nach dem Glück begleitet. Und dieses in die Hände zu kriegen, ist halt wirklich schwierig. Aber bei der Show von Nina Valotti kommt es zumindest in greifbare Nähe.
| Nordflügel | Freitag | 00:45 | ||||
R. Daneel Olivaw | Krautrock / Psychedelic | Zürich / Berlin | Um etwas für ihr Rock-Herz zu tun, haben sich die drei Freunde und Berufsmusiker Max Kämmerling (u.a. Faber, Laurent&Max), Jakob Zimmermann (u.a. Dagobert) und Mattia Spek (u.a. Mr. Ray) 2019 zusammengeschlossen, um fortan auf den Namen R. Daneel Olivaw zu hören. Das Debütalbum “Deimos/Phobos” kommt mit nur zwei Songs auf eine Dauer von 25 Minuten. Es ist vollgepackt mit spacigiem, psychedelischem und scifi-mässigem Sound, wie ihn R. Daneel Olivaw auch bald auf unsere Bühne bringt. | Stall 6 | Samstag | 23:15 | ||
Demolüx | Demolüx haben ein gutes Händchen für Bandnamen und für Songs. Dort engen sie sich stylistisch nicht ein, von Schnulzen bis zu Hüftwacklern hat alles Platz. Den Zürcher*innen ist die Interaktion mit dem Publikum wichtig, dabei nehmen sie sich selber nicht zu Ernst, bezeichnen sie ihre Texte doch als «pseudopoetisch». Lu, Moni und Jona kommen gemeinsam um uns ihre Lieder um die Ohren zu werfen, wir freuen uns drauf! | Nordflügel | Samstag | 18:00 | ||||
Staub | Zürich | Staub wirbeln auch zu zweit mächtig… Surf- und Garage-Rock auf! Der Name stammt von der Adresse des ersten Proberaums (an der Staubstrasse), den die beiden bereits in der Sekundar-schule belegten. Dass Zeon Fischer (am Schlagzeug) und Aron Tschanz (an Gitarre und Gesang) immer noch zusammen Musik machen, werten wir als positives Zeichen. Ebenso, dass sie bereits zum zweiten Mal am Lauter Festival spielen. | Nordflügel | Freitag | 20:30 | |||
Fancy Dolcy | Stall6 | Samstag | 19:45 | |||||
Fräulein Luise | Indie-Rock, Synth-Pop, Klezmer | Zürich | Sie sind jung, sie sind zu Viert und sie haben schon ganz schön von sich reden gemacht: “Fräulein Luise”, das sind die Zürcher Musiker*innen Paula, Paul, Aliosha und Olivia. Nach ihrem Sieg am grössten Zürcher Bandwettbewerb “Band-it” geht es in ihrer ersten Single-Auskopplung “Marie” um sexualisierte Übergriffe und den schwierigen Umgang damit. “Fräulein Luise” kombiniert die harte Realität mit deutschem und manchmal auch schweizerdeutschem Indie-Pop so gekonnt und charmant zurückhaltend, dass wir uns sofort in ihre Musik verlieben. Oder, um es mit den Worten der Band zu sagen: “Wenn das Publikum an einem Konzert gleichzeitig weint, lacht, tanzt und aus voller Kehle mitsingt, sind wir am glücklichsten.” | Stall 6 | Samstag | 20:30 | ||
Room Service | Surf Rock | Zürich | Das Label der Band Room Service heisst Happy House. «Beach Hut» hätte auch gepasst, denn stilistisch ist das Quartett aus Zürich klar im Surf zuhause. Die erste Aufnahme entstand live im Proberaum. Schweiss, Reverb und eine rohe Brise klingen darauf und werden bestimmt auch am Lauter Festival erlebbar sein. Room Service sind eine Einladung, gedanklich zum eigenen Lieblingsort zu reisen, sei dies ein kühler Strand oder eine staubige Wüste. | El Lokal | Samstag | 23:15 | ||
Ethyos 440 | Live Dub | Genf | Wer auf dem Bandfoto zwischen Hanfplanzen posiert… mach den Satz ruhig selber fertig! Auf jeden Fall werden uns Ethyos 440 ab Mitternacht ihren mit zahlreichen Instrumenten gespielten groovy Dub um die Ohren hauen. Das Projekt mit dem kryptischen Namen ist eine Kollaboration der genialen Band L’Eclair und dem DJ/Produzenten DJ Laxxiste A. Livemusik zurück in die Clubs bringen – das ist der Anspruch von Ethyos 440. Erfüllungsgehilfen sind dabei Sequencer, Riddims, Samples, allerlei Effekte aber vor allem eine Riesenportion menschengemachter Groove. Get ready, get up, get on the dancefloor! | Stall 6 | Freitag | 24:00 | ||
Miss Elvis & The Firehands | Stall 6 | Freitag | 19:30 | |||||
Aivan Totta | MKZ Pre-College | Stall6 | Samstag | 18:45 | ||||
Sharktank | Sharktank fühlen sich ein bisschen an, wie das Binge-Watchen eurer Comfortserie aus den späten 90ern: So vertraut wie gute Freund*innen, so kuschlig wie die erste Filmnacht mit dem Crush, so hip wie Baggy-Jeans. Das Problem dabei: Im Blick zurück sind die Dinge immer viel schöner, als sie tatsächlich waren. Bei Sharktank hingegen ist das umgekehrt: Sie fühlen sich an, als ob man die vergilbten Erinnerungen nochmals neu erleben würde – und sogar noch ein bisschen schöner, als beim Mal zuvor. | Halle | Samstag | 22:30 | ||||
Gina Été | Hybrid-Pop | Zürich | Atemlose Intimität, politische Awareness und Musik, die vielschichtig, überraschend und dicht ist: Die Rede ist von der Zürcher Musikerin GINA ÉTÉ. Denn bei ihr verknüpft sich das, was für viele nicht zusammengeht: kunstvolle Popmusik und starke Statements.
Die ausgebildete Bratschistin, die außerdem Klavier und Synths spielt, singt auf Deutsch, Schweizerdeutsch, Englisch, Französisch, mal akustisch, mal elektronisch, allein und mit ihrer Band, mal rhythmisch vertrackt, mal jazzig, komplex arrangiert, aber trifft einen doch unmittelbar, setzt sich in Kopf und Ohr fest. | Halle | Freitag | 21:00 | ||
Nive (F96) | Genre-bending electronic music | Zürich | Nive ist eine in Zürich lebende DJ und Teil des feministischen Kollektivs F96. Ihre Musikauswahl sprengt Genregrenzen und zielt darauf ab, die Menge ohne Scheuklappen zum Tanzen zu bringen. Neben ihrem Engagement für FINTA-Personen – also Frauen, inter-, transsexuelle und agender Personen – in der Zürcher Kunst- und Kulturbranche organisiert Nive das RHIZOM Festival mit. | Stall 6 | Samstag | 02:00 | ||
Lily Claire | Chanson | Zürich | Wann bist du das letzte Mal nach Paris gefahren? Mit Lily Claire wähnst du dich mitten in Zürich bald in einem französischen Café. Die französische Melancholie ihrer Stimme wird dich genauso betören wie ihre zarten Texte. Wen wunderts, bei einem Vater aus Paris und einer Mutter aus der Suisse Romande. Allez, ma belle, auf auf, zu süssen Träumen! | El Lokal | Samstag | 19:30 | ||
Lev Tigrovich | Eigentlich wollten Lev Tigrovich eine Oper schreiben. Über das Ungarn der Achtziger, kurz vor dem Fall der Sowjetunion. Mit allem, was dazugehört: Mit dem Pathos, den nur ein Orchester aus dem Computer liefern kann; mit dem klischierten Rumpeln und Knarzen der Folklore; und mit einer Unmenge an Synthesizern und dabei klingt jeder Synthesizer dramatischer als der vorherige. Aber dann kamen die Krisen, allen voran die Pandemie, und eine Oper kann sich heute wirklich niemand mehr leisten. Aber die Musik von Lev Tigrovich ist geblieben. Und wird noch eine Weile bleiben – mindestens bis zum Fall des nächsten grossen Staatenbündnisses. | Nordflügel | Samstag | 23:15 | ||||
TBA | ||||||||
Nur Samstag Programm | ||||||||
Mary Middlefield | Lausanne/London | Mary Middlefield verwandelt Schmerz in Heilung und Klassik in Pop. Nach 15 Jahren und ihrer ganzen Jugend als Klassikviolinistin gabs den Bruch: Herzschmerz und die beste Form von Rebellion (gleich nach Emo-Punk, versteht sich) – radikale Ehrlichkeit in Form von be-zaubernder Popmusik. Mary Middlefield schreit, schreibt und flüstert eine Kindheit mit Traumata und Herzschmerz über musikalische Arrangements hinweg, die die Grenzen zwi-schen Pop und Klassik verschmelzen lassen. Zerreissend schön. | Halle | Samstag | 21:00 | |||
To Athena | Cinematic Chamber Pop | Luzern | Kammerpop, Wehmut, Lyrik, die direkt spiegelt, die weh tut. Musik, die zwischen den Welten tanzt. To Athena erlaubt introspektiven und zerbrechlichen Kleinoden auf Schweizerdeutsch neben funkelndem und cineastischem Pop in englischer Sprache auf ein und derselben Bühne zu bestehen. Die Größe findet sich oft im Kleinen, in den Details. In den Texten, die die Hand ins Dunkle strecken, aber immer auch das Licht zulassen. Fragilität, Stärke und die Töne dazwischen. Aufgewachsen als Kind einer Geigenbauer-Familie ist Tiffany Athena Limacher von Geburt an mit Musik in Kontakt. Die Leidenschaft für Streichinstrumente, eine Kindheit mit Synth-Pop der 80er-Jahre und ein Bewusstsein für relevante Themensind heute das Amalgam, aus dem To Athena ihren Kosmos baut. | Stall 6 | Samstag | 20:00 | ||
Match in a Box | Band-It Videocontest | Stall6 | Freitag | 19:00 | ||||
Lagioia | Indie-Soul | Zürich | Lagioia stammt aus Zürich und ist eine gefühlvolle Stimme inmitten des Sturms, die gehört werden muss. Unverkennbar wechselt Lagioia vom gleitenden Falsett zum wilden Mächtigen. Die Musikerin aus Zürich nahm Einfluss von Erykah Badu, Alicia Keys und dem Archiv der 70er Jahren ihrer Eltern und zog 2018 von der Schweiz nach London, um der Musik nachzugehen. Nach dem Start ihrer Musikkarriere im Vereinigten Königreich kehrte sie nun in die Lauter-Stadt zurück und bringt neue Töne zu Lauter Musik. | El Lokal | Freitag | 20:30 | ||
Ay Wing | Funk, R&B | Berlin/Zürich | Ay Wing möchtest du dabeihaben, wenn du irgendwo zwischen Zürichsee und Berlin deine erste Velofahrt in den Frühling machst: flauschig, leichtfüssig, zauberhaft. Die gebürtige Zugerin mit Wohnort Berlin verzaubert dich mit Sound zwischen Electro-Pop und Hippie-HipHop. Ihr Künstlername Ay Wing steht dabei für den Anfang und das Ende des vollen Namens Alexandra Landtwing. Mittlerweile auf Bühnen in der ganzen Welt zu hören, betört sie uns Klein-Städterinnen mit einer Stimme, die so Retro klingt, als wären die 1970er-Jahre oder gar die Swinging-Sixties auferstanden. Kein schneller Rausch, sondern ganz viel Tiefe. | Halle | Samstag | 21:00 | ||
Lavender Haze | Unplugged-Acoustic-Pop | Zürich | Lavender Haze gibt es schon seit über 7 Jahren und sie spielen Unplugged-Acoustic-Pop mit Gitarre, Piano, Drums und Gesang. Eine Mischung aus Covers und Originals von Sängerin und Gitarristin Lhanzom.
Mit dabei sind Sina (Gesang), Fabian (Drums, Gesang) und Niklaus (Piano). | El Lokal | Samstag | 18:30 | ||
elsa wurzel ova & ENVSRL (F96) | Disco / House | Zürich | Eloise (ENVSRL) & Elsa (elsa wurzel ova) lernten sich vor einem Jahr kennen, als sie aktive Mitglieder des Zürcher Kollektivs F96 wurden. Elsa kommt aus einem klassischen Musikhintergrund und Eloise hat eine tiefe Ehrfurcht vor der Musik vergangener Jahrzehnte. Am Lauter Festival 2021 hatten sie ihren ersten gemeinsamen Auftritt, bei dem sie mit funky House und Disco die Energie auf die Tanzfläche brachten. Wir freuen uns auch dieses Jahr wieder auf groovige, melodische Disco-Beats! | Stall 6 | Freitag | 00:00 | ||
Klaus Egger Trio | Shakepop | Zürich | Aus alten Schulfreunden wurde 2018 eher zufällig das Klaus Egger Trio, bestehend aus Joshua Ott am Kontrabass, Sebastian Lauber am Schlagzeug und am Waldhorn und Andri Levin Graf an der Gitarre und mit der Stimme. Zum Konzept gehört alles, was sich mit akustischen Mitteln ausdrücken lässt. Die Jungs machen einfach Musik - und das in ihrer reinsten Form. Für Jung, für Alt, für Wilde und für Zarte, für Tradition und Aufbruch. Shakepop vom Feinsten - und ein Hoch auf das simple Leben. | El Lokal | Samstag | 23:00 | ||
Prince Jelleh | Singer-Songwriter-Rock | Winterthur | Prince Jelleh beobachtet sich und eine Gesellschaft, die sich weiter glaubt, als sie ist. Es ist der scharfe Blick eines ungewohnt sensiblen Mannes, irgendwo zwischen Romantik und Rebellion, der die Welt mit Unverständnis verstehen will. Auf der Bühne leben die vier Schweizer von Dynamik, Abwechslung und Freude an der Musik, die garantiert überschwappt. Während den Songs bitte tanzen, nicht klatschen. | Stall 6 | Freitag | 23:15 | ||
Caspar von Nebenan | Folk-Pop | Zürich | Caspar von Nebenan bringt mit E-Bass, Kontrabass, Geige, Akkordeon, Drums und Gesang einen unkonventionellen Pop/Folk-Sound mit dichtem Klang zu dir an die Haustür. In selbstgeschriebenen Songs taucht man ab in Gefühlswelten, Lebenslust, und bunte Bilder aus dem Leben junger Menschen. | Stall 6 | Samstag | 18:00 | ||
Pilar Vega | Zürich | Irgendwo rund um Empowerment und Alleinsein, um Liebe und Einsamkeit dreht sich Pilar Vegas Neo-Soul und R&B. Die Zürcher Sängerin mit Wurzeln im der Karibik spielt live mit einer grossartigen Band und eröffnet den Samstag Abend in der Halle mit kuschlig-heissen Songs. | Halle | Samstag | 19:30 | |||
Gamma Kite | Bedroom Pop | Frauenfeld | Mit einer neuen Klangwelt und doch mit der selben Musikalität meldet sich Gamma Kite zurück und veröffentlichte am 06.08.21 sein Debut Album „Tape Of Convergence“ beim Lauter Kollektiv und AuGeil Records. Perfekt vorbereitet auf dieses einsame Covid-Jahr, was für den jungen Frauenfelder im Bezug der musikalischen Entwicklung auch ein kleiner Segen war, schaffte sich der 23 Jährige Musikstudent Louis Keller Einiges mehr an Hardware an, was man seinem Debut auch anhört. Synthetisch geladene, neue, elektronische Klänge erreichen die Ohrmuscheln, welche perfekt zum abheben geeignet sind. Mit mehr Power und doch mit
gleicher harmonischen Feinheit fühlt man sich im Hause Kite immer noch gleich wohl wie im Jahre 2019, als seine Deput EP erschien. Wir lehnen uns also zurück tauchen ohne Widerstand in die musikalische Geschichte ab, die uns erzählt wird. Gerne noch mehr Tee und viele Decken, danke. | El Lokal | Freitag | 23:15 | ||
JODOQ | JODOQ ist grosses Kino. Oder besser gesagt: Die Filmmusik zu ganz grossem Kino. Zu einem Coming-of-Age-Film einer Jugend zwischen Depression und manischer Überheblichkeit. Musikalisch gezeichnet und arrangiert im Stil eines Renaissance-Gemäldes, auf das jemand gekonnt musikalische und bildnerische Figuren aus dem modernen Pop platziert hat. Irgendein Vergleich mit Banksy wäre gar nicht so daneben, nur halt etwas langweilig. Deswegen lieber so: JODOQ ist die Musik zu einem Film, der erst noch geschrieben werden muss. Und den Trailer dazu zeigen wir am diesjährigen Lauter-Festival. | Nordflügel | Freitag | 21:45 | ||||
Fjälla | Multilingue Er0tic-Rock and Guitar-P0rn | Zürich | Fjälla sind 4 junge Zürcher:innen und seit 2022 Teil des Lauter Labels. Anouk, Ulla, Paula und Emilio verbinden in ihren Shows Lyrik, Choreographien und aufwändige Kostümgestaltungen mit ihrer Musik. Durch die Konzerte fliesst eine Dramaturgie und lädt die Zuschauer:innen liebevoll in Fjällas Welt ein.
Die aufregende Mischung aus Postpunk und Indierock wird in Englisch, Französisch, Italienisch und Deutsch dargeboten. Texte über sexualisierte Gewalt, Einsamkeit und psychische Krankheiten gehören ebenso dazu, wie Texte über Freund:innenschaft und konsensuellen „Good Morning Sex“.
Fjälla spielte bereits ausverkaufte Konzerte im Helsinki und in der Roten Fabrik. Des weiteren performten sie in renommierten Clubs, wie im Mehrspur, mehrmals im Dynamo und wurden von GDS.FM zu einer Live-Show eingeladen. | Stall 6 | Freitag | 20:30 | ||
Ka-Raba | Ka-Raba spielt Afrobeat und Gqom, in gefühlt allen (guten) Clubs der Schweiz, mit dem OKRA Kollektiv überall in Europa oder natürlich auch bei Hör Berlin, weil: DJs gonna DJ, o-der? Ka-Raba bringt uns mit unzähligen Perlen von BPoC-Musiker*innen dazu, die Nacht durchzutanzen. | Stall6 | Samstag | 23:30 | ||||
Baron.E | Halle | Samstag | 00:45 | |||||
400Tigers | Halle | Freitag | 22:00 | |||||
verycozi | Verycozi ist your dear Host, Labelchefin, DJ und so vieles mehr in der Zürcher Musikwelt. Genre? Ganz ehrlich – ein ziemliches Durcheinander. Die grösste Konstante: Gute Vibes, cozy Riddims und ein sehr gutes Händchen für Perlen von beinahe überall. Begonnen haben Verycozis Sets im Hiphop, heute enden sie, wie die Samstag Nacht am Lauter Festival: Mit wohlfühlender Stimmung im Morgengrauen. | Stall 6 | Samstag | 01:00 | ||||
Kimisé | MKZ | Stall6 | Samstag | 17:45 | ||||
Uche Yara | Berlin | Keine Songs auf Spotify, keine Musikvideos, keine Bio im Netz, keine Interviews – und doch trotzdem eine Festival-Tour, ausverkaufte Arena-Shows, Liebling aller Booker*innen und Musik-magazine schreiben wieder und wieder: Wer ist sie denn nun, diese Uche Yara? Um ehrlich zu sein: Wir wissen es auch nicht so genau. Wir wissen nur: Sie ist gut. Sehr gut. Und vielleicht of-fenbart die Show am Lauter-Festival ein bisschen mehr über Europas neustes Pop-Genie. | Halle | Freitag | 22:30 | |||
Dalai Puma | Rhabarber Pop | Zürich | Dalai Puma sind eine Art Indie-Rock-Band™, aber queer, nerdig und süss. Das Trio aus Zürich lässt sich anhand von Blumenmustern, Animal Prints, und einem unerklärlichen Faible für ungerauchte Zigaretten, Ping-Pong Bälle, frisch geschlüpfte Kätzchen und uninteressante Nebencharaktere aus Computerspielen eindeutig bestimmen. Alle drei Drittel der Musiker*innen singen. Die kumulierte Schwarmintelligenz der Band kann fast Französisch, durchaus Englisch, und ebenfalls Deutsch. Geografisch gemittelt, müsste der resultierende Dialekt der Gemeinde Rickenbach entsprechen, was aber überhaupt nicht stimmt. | El Lokal | Freitag | 21:45 | ||
Roshâni | Stall6 | Samstag | 01:30 | |||||
The Pixel | Rock | Zürich | Es gibt sie noch, die Rockbands.
The Pixel sind zurück mit ihrer neuen EP "À tout à l‘heure" und spielen nach langer Pause wieder ihr erstes Konzert am diesjährigen Lauter Festival.
Die vier Seefelder werden von zwei Musikern unterstützt, um die eigentlich schon dicht arrangierte Musik für die Gessnerallee noch grösser zu machen.
Das Ende einer Ära oder die Geburt von etwas Neuem? | Halle | Samstag | 00:00 | ||
PS3000 | Bern | PS3000, Teil von lovely Forcefield Records aus und um Bern, spielen House. Beziehungswei-se: House und alles rundherum, hauptsache wild, hauptsache bunt, hauptsache queer as fuck. | Stall6 | Freitag | 00:00 | |||
Mattiu | Pop | Chur | Mattiu Defuns stammt aus Trun-Darvella im schönen Kanton Graubünden. Die einprägsame, junge Stimme der Surselva hat sich schon als kleiner Bub für Gesang, Musik und Kunst interessiert. Als 15-Jähriger komponierte und textete Mattiu seine ersten rätoromanischen Lieder. Seine veröffentlichten Songs landen öfters auf den Playlists des heimischen Radios RTR und wurden inzwischen auch von SRF3 ins Programm aufgenommen. Mattiu tourt mit seiner Band, bestehend aus Freunden und Familie, durch Graubünden und macht fürs Lauter jetzt auch in Zürich Halt. | Halle | Samstag | 19:30 | ||
Chrigi G. us Z | hard to categorize dj | Zürich | Musik sammeln tut er schon lange. Eigentlich schon fast krankhaft. Schön hat er nun mit GDS.FM einen Weg gefunden, diese auch zugänglich zu machen. Im Programm stellt er täglich passende Playlists zusammen. In den Live-Shows lädt er Gäste ein und stellt die neuesten Entdeckungen vor. In Clubs und Bars oder an Festivals präsentiert er schliesslich seine Lieblinge noch gemixt. | Sender | Donnerstag | 22:45 | ||
Laurent & Max | Laurent & Max interpretieren die Hits von gestern für die Kids von heute, auf Schweizerdeutsch. «Born to be wild» wird zu «S'Mami häts gseit» etc. Das gefällt Kindern ebenso wie Boomern, aber sind wir mal ehrlich, am Lauter Festival werden es von beiden Gruppen wenige an die Show von Laurent & Max schaffen. Die spielen nämlich erst um Mitternacht, und passend zur grossen Halle zum allerersten Mal nicht im Duo sondern mit voller Band. Wir sind sehr gespannt, was uns da erwartet und üben derweil noch fleissig die Texte von den letzten beiden Alben. | Halle | Freitag | 00:00 | ||||
Nalan | Halle | Freitag | 00:45 | |||||
Shelter 12 | Techno | St. Gallen | Die Party am Samstag ist den Händen von Shelter 12, einem Kollektiv aus DJs und Produzenten aus der Ostschweiz. Das gemeinsame Kreativsein steht bei Shelter 12 genauso im Zentrum, wie die Freundschaft und ein Spleen für Alien-Dokus. «Wenn Shelter 12 einen ganzen Abend lang auflegt, wird es nie langweilig», gab Kollektivmitglied Christian Diodatti dem Tagblatt zu Protokoll – wir nehmen sie beim Wort und sind gespannt! | Stall 6 | Samstag | 00:45 | ||
Band-It-Winner | Nordflügel | Freitag | 19:30 | |||||
Palma Ada | Pop | Zürich | Was lässt sich zu Palma Ada sagen?
- «Straight Lines» heisst die jüngste EP von Palma Ada. Darauf versucht sie mithilfe ihrer eigenen Unzulänglichkeit die verschiedenen Ebenen der Gewalt darzustellen, sie zu durchleben, zu verstehen und ihnen zu verzeihen.
- Sie teilt den Produzenten mit Larry Fs Song «Ufojugend»
- Ihre Kostüme sind eine crazy Augenweide
- «Palma’s Songs kommen aus dem Herzen und gehen ins Herz.» sagt der Regisseur Michael Steiner, der Palma Ada auf den Soundtrack des Wolkenbruch-Songs geholt hat | Stall 6 | Samstag | 22:30 | ||
Dachs | Dachs sind der Ostschweiz liebster Mundart-Act. Als Band bald so legendär wie Beat Breu, der Radfahrer, vielleicht aber auch der Dachs-Song, häufig unheimlich kitschig und meistens tanzbar, die Hälfte der Zeit als Schunkler und die andere Hälfte als Rave. Das Trio aus St. Gallen spielt Songs über Freikirchen-gewordene Stripclubs und linksalternative Regenbogensiedlungen. Geschichten aus der Provinz für die ganze Schweiz. | Halle | Freitag | 21:00 | ||||
Monte Mai | Stall6 | Freitag | 01:30 | |||||
Kaufmann | Halle | Samstag | 23:30 | |||||
Manic Pixxies | Riot Indie | Zürich | Manic Pixxies ist eine she/they Band mit viel Power und Bühnenpräsenz. Sie sind zu siebt und leben in ihrer Musik all ihre bunte Individualität aus. Der Musikstil der Band bleibt gerne undefiniert und tanzt zwischen Indie und Punk hin und her, stets mit einem 90s Flair. | Stall 6 | Freitag | 19:30 | ||
Max and the McForelles | Surf | Zürich | Max and the McForelles sind die Stimme des Strandes – und das ganz ohne Worte. Mit einer kokosnusspalmlangen Hallfahne, sandtrockenen Schlagzeug-Beats und wild herumkrebsenden Bassläufen macht das Trio richtig Laune, mit dem Hintern zu wackeln, egal ob auf dem Surfbrett oder auf der Tanzfläche. | Stall 6 | Samstag | 24:00 | ||
Türöffnung | ||||||||
Waverer | Folk / Indie-Rock | Zürich | Waverer bedeutet sowas wie «Zögernder». Für den 25-jährigen Zürcher Lorenzo Contin ein passender Künstlername. Schon in der Jugend entdeckte Contin das kreative Potenzial der Rolle des Aussenseiters: sie bietet die Möglichkeit, sich stets neu zu erfinden, sich selbst widersprechen zu dürfen. So konstruiert er auch in seinen Songtexten gerne verschiedene Versionen seiner selbst. Mal scheuer Introvertierter, mal flirtlustiger Sänger, übt er Gesellschaftskritik und sagt im selben Atem: ich mach’s doch auch nicht besser, hört nicht auf mich. | El Lokal | Samstag | 21:30 | ||
Follia | Mit Kontrabass und Loopstation erschafft Follia Welten, in denen sich Worte und Wahrheiten verlieren. Leichtfüssige Popmusik, die in deutschsprachigen Texten Liebe und Leben und alles rundherum verhandelt – nicht unähnlich wie Caspar von Nebenan, die wir im letzten Jahr am Lauter Festival gesehen haben. Zufall? Follia steht auch bei der Band auf der Bühne, dieses Jahr sehen wir sie aber alleine – etwas intimer und etwas verspielter. | Halle | Freitag | 20:00 | ||||
Barrio Colette | Psychedelic Synth Pop | Genf | Noémie Griess hat Barrio Colette im Jahr 2019 als Solo-Projekt ins Leben gerufen. Mittlerweile ist aus dem Solo ein Badass-Quartett mit Pailletten geworden. Ein süchtig machender pompöser, mitreissender Pop mit Noten von Electro, 80er-Synthe und 60er Psych-Rock in der Art einer feinfühligen Ode an Strassenbahn-Musik und Music-Hall. Bald bringt die Genfer Band ihren französischen Underground-Pop, der sich zur Inspiration nicht scheut, das Beste aus den Welten von Mariah Carey bis zu Francoise Hardy anzuzapfen, auch ans Lauter. | Stall 6 | Freitag | 21:45 | ||
La Débâcle | Rock | Zürich | Schon wieder eine Lauter-Supergroup! Leonardo Guadarrama drumt nicht nur, hier singt er auch gleich. Ebenfalls mit von der Partie: Tausendsassa Max Kämmerling,
Nico Sörensen (Wendelbo, Steiner & Madlaina) und Goran Koc (Faber). Wir lassen uns überraschen! | El Lokal | Samstag | 19:00 | ||
Max Apollo (Solo) | Rock | Zürich | Es sind zwei Jahre vergangen, seitdem MAX APOLLO sein Debut-Album „In Absolute Silence“ mit einem Paukenschlag auf die Welt losliess. Nach kürzester Zeit nisteten sich MAX APOLLO’s eingängige Songs in den Gehörgängen der Zuhörer ein – Songs wie „Fever“ und „A Million Drums“ genossen in den Schweizer Radios reichlich Airplay und schafften gar den Einzug in diverse Werbespots sowie die Deutsche Bundesliga als Einlaufmusik von Borussia Mönchengladbach. Auch mit seinen Live-Performances, weiss der erst 23 jährige Zürcher – begleitet von seiner vierköpfigen Band – zu überzeugen und so folgten zahlreiche ausverkaufte Konzerte, sowie Support-Shows für Pete Doherty (X-TRA) oder Hecht (Toursupport).
Nun meldet sich MAX APOLLO mit neuem Material zurück und präsentierte uns bereits im April mit dem träumerischen ‘Plain White Shirt’ einen ersten Vorgeschmack. Seine neue Single ‘Pressure’ schlägt einen etwas anderen Ton an und kombiniert den klassischen MAX APOLLO Pop Rock Sound mit Elementen aus Soul und sogar Gospel. Der Song besticht durch eine äusserst überzeugende Vocal Performance und sein facettenreiches Klanggewand bei welchem auch Saxophon, Piano und Streicher nicht zu kurz kommen. | El Lokal | Samstag | 19:30 |
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